Kategorie: Ausflugstipp

Ausflugstipp: Universum Bremen

Bei unserem Urlaub in Norddeutschland haben Frau Wirbelwind und ich einiges unternommen. Unter anderem waren wir auch im Universum in Bremen. Das Universum ist ein Science Center, so jedenfalls bezeichnet es sich selbst so. Und ja, das trifft auch zu. Es gibt unheimlich viel zu entdecken und auszuprobieren. Angefangen in der SchauBox mit wechselnden Sonderausstellungen beginnt die Reise. Wir haben gelernt, was wir so in unserem Leben an Kaffee, Milch, Gummibären und so verbrauchen. Über eine Brücke kommt man dann in das eigentliche Science Center. Frau Wirbelwind meint, es sieht aus wie ein Wal. Ich bin mir da noch nicht einig, irgendwie erinnert mich das auch an ein Ufo. Hier kann man sich dann auch auf drei Expeditionen begeben. Mensch, Erde, Kosmos sind die Themen. Damit man sich nicht verläuft, ist alles gut ausgeschildert. Wo man anfängt, bleibt einem selbst überlassen. Am Ende einer jeden Expedition wird man wieder zum Startpunkt gelotst. Geschickt: Natürlich mit dem Hinweis auf den Shop und das Bistro.

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Ausflugstipp: Raunheimer Waldsee

Rainheim-KiesgrubeIch gebe zu: Ich habe überlegt, ob ich den Raunheimer Waldsee als Ausflugstipp kennzeichne. Gibt es doch das eine oder andere, was mir nicht so gefallen hat und ich habe direkt den Vergleich mit dem Waldschwimmbad Rüsselsheim gezogen. Damit ist eines von vornherein klar: Mein erster Ausflug zum Badesee in Rüsselsheim gefiel mir besser. Aber da es dabei auch um sehr subjektive Empfindungen geht, und es in Raunheim  einfach anders ist, wird es doch ein Ausflugstipp.

Was mir beim Betreten des Geländes sofort auffällt: Der Raunheimer Waldsee ist groß. Ja, das konnte ich dank Google schon im Vorfeld erahnen, dennoch wirkt es live nochmal ganz anders. Das nächste, das auffällt: Bei weitem nicht der ganze See ist zum Baden freigegeben. Am Eingang ist erstmal gefühlt die Hälfte der Länge für eine Wasserskianlage reserviert. Ich überlege kurz, ob ich mir das trauen würde, da am Seil zu surfen?

Das nächste, was auffällt: Man muß ein ganzes Stück laufen, um zum Badebereich zu kommen. Macht mir jetzt nichts aus, aber vollbeladen auf dem Rückweg mit müden Kleinkindern ist der Weg im Zweifelsfall grenzwertig. Für mich ist es schlicht ein schönes Stück Weg zwischen Wald- und Seerand.  Tja und dann kommt etwas, das ich nicht einkalkuliert hatte: Der See liegt in der Einflugschneise des Frankfurter Flughafens. So wirklich ruhig ist es da also nicht. Aber auch ich gewöhne mich schnell wieder an das Geräusch (ich bin in Langenhorn und Hummelsbüttel im direkten Umfeld vom Hamburger Flughafen Fuhlsbüttel aufgewachsen).

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Ausflugstipp: Waldschwimmbad Rüsselsheim

Rettungsring_WaldseeIn Hessen haben die Sommerferien begonnen. Zeit für ein paar Ausflugstipps hier im Blog.
Was uns Norddeutschen hier an unserem Wohnort besonders fehlt, ist Wasser. Hier gibt es nicht mal einen Tümpel. Nur eingezäunte Angelteiche.
Heute habe ich mich aufgemacht zu einem Ausflug ins Waldschwimmbad Rüsselsheim. Gut 40km von uns entfernt, aber was nützt es? Freibad will ich nicht, Rettbergsau (Rhein) auch nicht, ich will einen See. Wenn ich schon kein Meer haben kann.

Der Waldsee in Rüsselsheim ist nicht frei zugänglich (ich bin da aus Hamburg immer noch verwöhnt). Aber die Eintrittspreise sind bezahlbar: 2,70 € für einen Erwachsenen, Jugendliche 1,35 €. Ob Kinder als Jugendliche durchgehen und ab welchem Alter, habe ich heute nicht herausgefunden, ich war alleine da.
Es gibt zwar einen Parkplatz, aber bis zu dem bin ich nicht durchgekommen. Im Umkreis habe ich jedoch problemlos einen Platz gefunden, ganz ohne die armen Anwohner zuzuparken wie so viele andere es getan haben. Ja, ein paar hundert Meter Fußweg mußte ich dafür in Kauf nehmen.
Ein wenig Schlange stehen, ich kam erst nachmittags am See an. Drinnen war ich überrascht, dass noch einiges an Liegefläche frei war. Direkt neben dem Eingang gibt es einen Kiosk, man bekommt Eis oder auch Pommes (keine Ahnung zu welchen Preisen). Ein paar Meter weiter gibt es noch Crêpes.
Links vom Eingang kann man Liegen leihen, es gibt Duschen, Umkleiden und Toiletten. Das alles läßt sich schnell überblicken. Auch dass unterhalb des Kiosks der aufgeschüttete Sandstrandabschnitt beginnt, sieht und hört man schnell. Hier tummeln sich natürlich die Familien mit Kindern unterschiedlichsten Alters. Denn hier ist auch der einzige Seeabschnitt, an welchem man langsam ins Wasser kommt. Ziemlich flach abfallend, also kinderfreundlich. Auf den anderen Seeseiten gibt es immer wieder Leitern in den See.

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Gesehen: Aladin und die Wunderlampe

Anja hatte zwei Karten für „Aladin und die Wunderlampe“ im Staatstheater Mainz. Da Anja heute arbeiten musste, bin ich mit Frau Wirbelwind dahin. Trotz ein wenig widriger Wetter- und Verkehrsverhältnisse kamen wir an Anjas Arbeitsstätte an. Frau Wirbelwind und ich sind dann mit dem Bus weiter, noch kurz über den Weihnachtsmarkt und dann ab ins Theater.

Nach dem wir unsere Plätze eingenommen haben ging es auch relativ pünktlich los. Der böse Zauberer betritt die Bühne. Was erwartet wurde? Von mir? Eben genau „Aladin und die Wunderlampe“. Was ich nicht getan habe: Die Informationen zum Stück  gelesen. Denn Das Weihnachtsmärchen spielt zwar in der ursprünglichen Kulisse, ist aber textlich an der Neuzeit orientiert.

Und dann hebt sich der Vorhang, ein tolles Bühnenbild öffnet sich, Aladin tritt auf. Und der Spaß beginnt. Und um nicht zu viel zu spoilern, es gibt von Anfang an sehr viel zu lachen. Wie Aladin den Gemüsehändler austrickst. Wie Aladins Mutter den Gemüsehändler austrickst. Und dann geht die bekannte Geschichte los. Der mysteriöse Onkel tritt auf, nimmt Aladin mit, Aladin findet die Wunderlampe.

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Ausflugstipp: Hagenbeck und das neue Eismeer

Wir sind mal wieder zu Besuch bei Oma in Hamburg. Heute ging es zu Hagenbecks Tierpark, das neue Eismeer bestaunen. Oma hatte schließlich von den Nachbarn gehört, das solle so toll sein. Wir wollten sowieso hin.

Ich wußte, Hagenbeck ist teuer. Kein Vergleich zum Frankfurter Zoo.
Hagenbecks Tierpark ist aber auch riesig. Auch kein Vergleich zum Frankfurter Zoo. Dennoch: Für 3 Erwachsene plus Kind kamen wir nur dank einer Bonuskarte von Oma mit 70 Euro rein, sonst wären es 75,- gewesen. Wie soll sich eine normale Familie das leisten?

Frau Wirbelwind wollte direkt zum Eismeer. Zum Glück sind wir am Gazellenkamp rein, da kommt man ziemlich schnell dort an. Und was soll ich sagen? Wir waren beeindruckt. Ja, wir kennen die Sichtscheiben bei Unterwassergehegen, aber im Eismeer ist das noch mal ein ganz anderer Eindruck. Auch wieder: Kein Vergleich zum Frankfurter Zoo. Wir hatten Glück (oder liegt es am hohen Eintrittspreis?), dass trotz strahlendem Sonnenscheins und Ferien erstaunlich wenig los war. Somit konnten wir überall gucken. Zunächst sahen wir einen faul herumliegen Seelöwen.

Bei Walroßdame Neseyka und ihren Kegelrobben-Gesellschaftern kamen wir genau in dem Moment an, als eine Pflegerin zum Zwischenfüttern und Untersuchen bei ihnen eintrat. Und wir standen quasi direkt daneben.

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