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Gesehen: Apple Keynote – Wow! Must haves. Und meine Meinung.

Lange ist es her und schmerzlich vermisst bei uns waren die Live-Streams von Apple-Keynotes. Endlich gab es mal wieder eine. Tim Cook ist nicht annähernd so charismatisch wie Steve Jobs und ungefähr so langweilig wie ein Staubsaugervertreter. Aber, hey. Live-Stream. Als Apple-Fanboy muss man den sehen. Ich spare mir hier mal sämtliche technischen Details der vorgestellten Gadgets, sondern kümmere mich mal um eine Zusammenfassung des Events.

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Gehört: kostenlose Hörspiele von Ohrka

20121021-230420.jpgKennt Ihr schon Ohrka.de ? Ohrka.de ist ein Hörportal für Kinder und bietet kostenlose Hörspiele bzw. Hörbücher für Kinder ab 5 Jahren an. Aufgeteilt für Kinder ab 5 und ab 8. Oder nach Kategorien: Abenteuerlich lustig, Tierisch spannend, Reportagen und Co. Die Kategorien sieht man, wenn man links auf „hören“ klickt.

Ja, ich gebe zu, kostenlos stößt bei mir zunächst auf Skepsis. Berufsbedingt weiß ich, wieviel Arbeit und damit Zeit in einem gut gemachten Hörspiel steckt. Aber Ohrka.de wirbt zum Beispiel mit Anke Engelke als Sprecherin des Dschungelbuchs. Da ich ohnehin neugierig bin, hörte ich also mal rein. Nicht ins Dschungelbuch, sondern in die Alster-Detektive. Schließlich bin ich Hamburgerin mit Heimweh in Hessen. Schon beim Reinhören war ich spontan überzeugt.

Die Navigation ist relativ einfach, unten werden die verschiedenen Hörbücher angezeigt, ganz groß in der Mitte kann man dann auf den Startknopf drücken und loshören. Wer mehr wissen will, klickt auf das rote Fähnchen mit „Info“ neben dem Titel und bekommt eine Inhaltsangabe. Daneben steht die Altersangabe 5+ oder 8+, Darunter ist eine Zeitachse (süß der Fisch, der darauf entlangschwimmt), daneben das Download Symbol, die Möglichkeit einen Stern zu vergeben, wenn es gefallen hat und schließlich noch eine kleine Sprechblase, um einen Kommentar abzugeben.
Das Ohrka Logo wurde übrigens von Helme Heine gezeichnet.

Jetzt kam der ultimative Test. Die Alster-Detektive 1 und 2, Willkommen im Kofferland und Mit einem Klick durch die Zeit landeten auf meinem iPod. Für die Ferien-Fahrt zu Oma und Opa nach Hamburg mit Töchterchen. Ich nehme das Fazit hier vorweg: Klasse.

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Gelesen: Sandor – Fledermaus mit Köpfchen

Sandor – Fledermaus mit KöpfchenWir haben auf der Buchmesse vom Glückschuh-Verlag ein Rezensionsexemplar von „Sandor – Fledermaus mit Köpfchen“ von Dorothea Flechsig bekommen. Dies musste von Frau Wirbelwind auch möglichst bald in Angriff genommen werden. Sprich, es musste vorgelesen werden.

Sandor ist eine kleine Fledermaus, in Jendriks Schule im Rollokasten lebt. Jendrik ist die Hauptperson im Buch, der mit seinem kleineren Bruder und seiner leicht chaotischen (aber irgendwie symphatischen) Mutter zusammenlebt. Sandor ist ein großer Abendsegler, wie man im Laufe der Geschichte erfährt und hat einen Knick im Ohr. Während Jendrik zu Beginn der Geschichte eher ein schlechter Schüler ist und von den anderen aus seiner Klasse gehänselt wird, so wird aus dem schüchternen Jungen ein selbstbewusster kleiner Kerl. Weiterlesen

Als Anfänger auf der Buchmesse

auf der BuchmesseJetzt ist sie ein paar Tage vorbei: die Frankfurter Buchmesse. Wir waren zweimal da. Einmal am an den Fachbesuchertagen am Donnerstag und dann mit siebenjähriger Tochter am Publikumstag, am Sonntag.

Es war unsere erste Buchmesse, wir hatten geplant, Veranstaltungen rausgesucht, und wollten es ansonsten einfach auf uns zukommen lassen. Die magische Anziehungskraft der Bücher wirken lassen, sozusagen. Ein konkretes Ziel hatten wir nicht. Wir sind ja keine Buchhändler, Autoren, Illustratoren, Verleger oder ähnliches.

Wie wir direkt feststellten, hatten wir nicht genug Zeit, um alles anzugucken, anzuhören und genauer zu betrachten. So wie wir es gerne gehabt hätten. Auch am Donnerstag hatten wir letztlich nur sechs Stunden Zeit. Das ist nicht viel, wenn man auch noch ein paar Veranstaltungen auf dem Zettel hat. Gut, von vorne.

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Frankfurter Buchmesse – eine Nachlese

Buchmesse draussenUnser Besuch auf der Frankfurter Buchmesse ist nun einige Stunden rum. Die ersten Eindrücke sind verarbeitet und weiterhin verfolge ich bei Twitter die Tweets rund um die Messe wie #fbm12 und aktuell auch #fbmkids. Und stelle fest, dass ich irgendwie ein wenig „traurig“ bin, heute nicht da gewesen zu sein.

Wir haben gestern schon gemerkt, dass wir viel zu wenig Zeit hatten, all das wahr zu nehmen, was wir uns vorgenommen hatten. Der Plan, uns aufzuteilen ist dabei auch einfach irgendwie gescheitert. Wir mussten einfach erst mal durch die Hallen streifen und entdecken, entdecken, entdecken. Dabei haben wir uns schon den Schwerpunkt Kinderliteratur und Bildung gesetzt. Aber dennoch reichte die Zeit einfach nicht.

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Die Sorgenfresser – unser Highlight der Buchmesse

Unser persönliches Highlight auf der Frankfurter Buchmesse war zweifelsohne der Stand von Schmidt-Spiele. Nicht besonders groß. Und natürlich hauptsächlich Spiele. Aber auch die Sorgenfresser. Ulkige kleine Monster mit Reissverschlussmund. Die fressen die Sorgen der Kinder und am anderen Morgen sind sie dann fort. Fanden wir eine tolle Idee und suchten gleich nach dazu gehörigen Büchern. Denn wir fanden, dazu gehören Bücher. Leider fanden wir keine, allerdings befand sich der Ansprechpartner scheinbar in einem Gespräch und wir zogen weiter, nicht ohne weiter darüber zu reden, was man daraus denn Tolles machen könnte.

Zum Abschluss konnten wir dann doch noch ein interessantes Gespräch führen. Ja, es gibt bereits zwei Bücher vom Erfinder Gerhard Hahn. Mittlerweile hat Schmidt-Spiele die Rechte an den Sorgenfressern gekauft und plant auch weitere Bücher dazu. Eventuell auch noch weitere Aktionen. Wir haben uns noch eine Weile mit dem Mitarbeiter unterhalten, der auch sehr angetan war (logisch) von den Sorgenfressern.

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Spontane Gedanken nach der Buchmesse

Buecherwand BuchmesseKurze persönliche erste Gedanken nach der Buchmesse:

Die Enttäuschung der Messe war eindeutig der Cyber Classroom. Interessant zum Beispiel das Ohr in 3D zu sehen, aber das Ganze war so banal präsentiert, dass der gute Ansatz jeglichen Reiz verliert.

Unser Messehighlight war gar kein Buch, sondern die Sorgenfresser am Stand der Schmidt Spiele. Stoffiguren, in welche das Kind abends seine aufgemalten/ -geschriebenen Sorgen stecken kann, die der Sorgenfresser dann auffrisst. Die zugehörigen Bücher sind uns leider nicht begegnet.

Wir haben unzählige Bücher gesehen, die man durch die Filterung der Buchhandlungen nur mit Glück zu Gesicht bekommt. Und damit haben wir jede Menge neue Ideen für Töchterchen.

Unsere Zeit hat nicht gelangt, auch den Bildungsbereich konnten wir nur im Schnelldurchgang mitnehmen.
Leider. Da gab es einiges, was wir gerne noch näher betrachtet hätten. Onilo zum Beispiel. Die Gutenbergpresse.

Wir arbeiten das jetzt noch durch und berichten dann weiter.

Ausprobiert: Lernerfolg Vorschule – Prinzessin Lillifee

 

Prinzessin Lillifee AppFrau Wirbelwinds Lieblings-iPad-App hat gerade bei der Frankfurter Buchmesse die GIGA-Maus 2012 gewonnen. Ein Grund diesen schon lange in den Entwürfen liegenden Test zu Ende zu schreiben.

Auch wenn Töchterchen eigentlich schon aus dem Zielgruppen-Alter rausgewachsen ist und die Aufgaben eher „kiki“ findet, wenn sie das iPad in die Hand nimmt, spielt sie auch immer Lernerfolg Vorschule – Prinzessin Lillifee von Tivola. Mit der Grundschulreihe von Tivola kann sie leider nicht allzu viel anfangen. Nicht wegen des Inhalts, sondern wegen des kleinen Vampirs, der dort die Hauptfigur spielt. Der spricht sie so wenig an (um es positiv zu formulieren), dass die Apps gar nicht richtig ausprobiert werden. Auch die anderen Apps von Lernerfolg Grundschule üben auf sie keinen Reiz aus.

Prinzessin Lillifee hingegen mag Töchterchen immer noch, auch wenn diese ansonsten ziemlich aus ihrem Kinderleben entlassen wurde. Da merkt man dann doch die Zweitklässlerin. Tivolas Lernerfolg Vorschule hat schon viele positive Kritiken bekommen und es gibt die App letztlich in zwei Varianten: Prinzessin Lillifee für Mädchen und Captain Sharky für Jungen. Die beliebten Kinderfiguren tragen sicher einiges zum Erfolg der Apps bei.

Lernerfolg Vorschule Prinzessin Lillifee Startmenü

Was kann die App, außer durch geschickte Wahl der Titelfiguren punkten? Zunächst mal kann sie von Kindern im Vorschulalter ohne Eltern gespielt werden, denn es gibt nichts zu lesen, die Anweisungen werden alle gesprochen. Von Prinzessin Lillifee versteht sich. Sie begrüßt die „kleine Feenfreundin“ freundlich und erklärt ihr alles notwendige. Wenn man allerdings am Anfang auf das Fragezeichen klickt, da erfolgen die nützlichen Tipps dann doch ausschließlich mit Text. Der Stern unten führt dann auch leider noch direkt zum App Store. Weiterlesen