Unser Besuch auf der Frankfurter Buchmesse ist nun einige Stunden rum. Die ersten Eindrücke sind verarbeitet und weiterhin verfolge ich bei Twitter die Tweets rund um die Messe wie #fbm12 und aktuell auch #fbmkids. Und stelle fest, dass ich irgendwie ein wenig „traurig“ bin, heute nicht da gewesen zu sein.
Wir haben gestern schon gemerkt, dass wir viel zu wenig Zeit hatten, all das wahr zu nehmen, was wir uns vorgenommen hatten. Der Plan, uns aufzuteilen ist dabei auch einfach irgendwie gescheitert. Wir mussten einfach erst mal durch die Hallen streifen und entdecken, entdecken, entdecken. Dabei haben wir uns schon den Schwerpunkt Kinderliteratur und Bildung gesetzt. Aber dennoch reichte die Zeit einfach nicht.
Wenn ich jetzt noch die Tweets zur Buchmesse verfolge, merke ich, dass wir ganz schön viel verpassen. Wir haben gestern noch überlegt, was uns diese Messe gebracht hat und kamen zu keinem wirklich schlüssigem Ergebnis. Außer der, dass wir zu wenig Zeit hatten. Heute wurmt es mich ein wenig, dass ich/wir nicht noch mal da waren. Frankfurt ist ja nun auch quasi um’s Eck.
Für mich nehme ich Folgendes mit: Wenn wir nächstes Jahr wieder das Glück haben, als Blogger akkreditiert zu werden, nehme ich mir während der Buchmesse Urlaub. Mache mir einen Plan, suche Veranstaltungen raus, die interessant sind und werde den Messebesuch auf mehrere Tage ausweiten. Und vielleicht dann auch mal die Chance haben, ein paar Menschen aus meiner Timeline dort zu treffen. Und sei es nur für ein kurzes „Hallo!“ Denn auch dafür war gestern einfach keine Zeit, auch wenn einige Leute vor Ort waren.
Im Nachhinein stelle ich fest, dass mich die Messe nachhaltig beeindruckt hat. Nicht dass ich schon immer ein Bücherwurm war, aber die schiere Masse an Informationen, die ich da aufsaugen kann. Das Mash-Up von Totholz und Digital. Zu sehen, es gibt Verlage, die das Internet, die neue Technik verstanden haben. Das alles fasziniert mich in der Nachbetrachtung der Buchmesse nachhaltig.