Monat: März 2018

Ausflugstipp: Big Break Hamburg

Logo Big Break Hamburg

Nachdem wir erste Escape Room-Erfahrungen bei Secret Escapes in Mainz gesammelt hatten, wollten wir mehr davon. So nutzten Töchterchen und ich den alljährlichen Oma und Opa-Besuch in Hamburg zusammen mit einem Freund zu einem weiteren Abenteuer. Hamburg ist Escape-Hochburg, scheinbar. Wenn ich alle gefunden habe, gibt es 13 Anbieter. Wir entschieden uns für „Time Travel“ von Big Break Hamburg. Laut Webseite sollte es „ein klein wenig aktiver“ sein. Klingt gut für eine muntere 13jährige nach einem Tag im Auto. Gebucht und bezahlt haben wir online. Die Preise sind bei nahezu allen Anbietern gleich. Für 3 Personen zahlten wir 99,- Euro. Ist also nichts für „spontan, wenn man mal Lust hat“. Zumindest nicht in unserer Gehaltsklasse. 

15 Minuten vor Beginn soll man da sein, für eine Spieleinweisung. Waren wir. Der Empfang war freundlich, nachdem wir unsere Jacken ausgezogen und den Rucksack im (kostenfreien) Schließfach verstaut hatten, nahm Gründer Philip uns unter seine Obhut. Zunächst holte er für das Spiel zwei wichtige Gegenstände, die wir mit auf Zeitreise nehmen sollten. Die durften wir auch in keiner Zeit vergessen, das hätte katastrophale Folgen für die Menschheit. Umgekehrt wäre es genauso fatal, aus einer Zeit etwas mit in eine andere zu nehmen. Stichwort Butterfly-Effekt. Und schließlich mussten wir durch die Zeit reisen, um die Fehler von Professor Emerson wieder gerade zu rücken, denn die Gegenwart ist dadurch fürchterlich aus dem Gleichgewicht geraten. 60 Minuten hatten wir Zeit, dann würde sich das Zeitfenster schließen und wir wären verloren. 

Die Geschichte um das Spiel stimmte schon mal, die Art, wie Philip es uns nahebrachte, ebenfalls. Er baute erfolgreich Spannung bei uns auf. Spannung im doppelten Sinne. Neugier auf das, was uns erwartete und Anspannung, die Zeit wieder geradezubiegen. Der Zeitdruck, ja auch der war vorhanden. Philip gab uns noch diverse lebenswichtige Anweisungen und Informationen zum Spiel. 50% der Spieler schaffen es erfolgreich in den 60 Minuten. Der Ehrgeiz war geweckt. Wir waren nur zu dritt, die Mindestanzahl für „Time Travel“. Noch dazu ein Kind dabei. Die natürlich die beste Rätsellöserin war. Wir wollten es schaffen. Uns befreien und die Zeit retten. Ja, die Einführung war schon mal gelungen. 

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In eigener Sache: Geburtstagsschatz.de

Dürfte ich vorstellen? Geburtstagsschatz.de – Mein neues Projekt rund um Schatzsuchen für Kindergeburtstage. Jahrelang habe ich mit mir gerungen, aus meinem Hobby des Schatzsuchenausdenkens für Töchterchens Geburtstagsfeiern mehr zu machen. Jetzt habe ich es mit Geburtstagsschatz in die Tat umgesetzt, ab sofort ist auch der Shop online. Im Shop gibt es von mir entwickelte Schatzsuchen für Kinder(geburtstags)feiern. Die Schatzsuchen orientieren sich am Aufbau unserer alljährlichen eigenen. Sie bestehen jeweils aus einer Rahmengeschichte zu einem bestimmten Motto und darin integrierten illustrierten Rätseln und Aufgaben. Dazu gibt es eine Anleitung, diverse Tipps und Vorschläge, zum Beispiel. wie sich Schatzsuche und der individuelle Weg verbinden lassen und natürlich die Lösungen. Auch kostenlose Rätselsammlungen und andere Freebies gibt es bereits. Das Angebot baue ich Stück für Stück aus.

Geburtstagsschatz hat auch einen eigenen Blog. Da findet sich außer den Schatzsuchen, die wir auch hier schon veröffentlicht haben, immer wieder etwas Neues zum Thema. Vorschläge für Schatzkarten zum Beispiel. Oder Tipps zum Aufbau einer Schatzsuche. 

Gespielt: Exit – Das geheime Labor

Spielmaterialien „Exit - das geheime Labor“

Lange hatte ich mit einem Spiel aus der Kosmos Exit-Reihe von Inka und Markus Brand geliebäugelt. Ich habe lange gezögert, vor allem, weil die Spiele nur ein einziges Mal spielbar sind. Aber letztlich war es nur eine Frage der Zeit, bis die Neugier bei mir siegt. Die nächste Überlegung war dann: Welches Level kaufe ich? Da ich mit meiner 13jährigen Tochter spielen wollte, die „Drei ???“-Fan ist, lag es nahe, sich „Das Haus der Rätsel“ im Einsteigerlevel zuzulegen. Bei näherem Durchlesen hatte ich jedoch Zweifel, ob uns das nicht zu einfach sein könnte. Wir neigen beide dazu, uns lieber etwas durchbeißen zu müssen. Also entschied ich mich schließlich für „Das geheime Labor“, welches zu den Spielen für Fortgeschrittene gehört. Genau richtig für uns Anfänger… 

Wir holten uns noch Verstärkung von Töchterchens Freundin und es konnte losgehen. Die Mädchen legten die Spielmaterialien auf den Tisch, ich suchte Zusatzmaterial in Form von Block, Stift und Schere zusammen. Getränke stellte ich lieber auch hin, man weiß ja nie, ob man aus dem Raum nochmal herausfindet. In Sachen Spieleanleitung entschieden wir uns für die dazugehörige App, die auch einen Timer dabei hat. Die Einführung ging damit sehr gut. Da wir alle erkältungsbedingt nicht 100% freie Köpfe hatten, lautete unser Beschluss vor Spielbeginn: Wir machen uns keinen Zeitdruck, sondern lösen die Rätsel in Ruhe. Schließlich ging es ja nicht wirklich um unser Entkommen aus einem Labor. 

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Gelesen: Mr Griswolds Bücherjagd

Cover „Mr Griswolds Bücherjagd“ vor Bücherregal

Cover Mr Griswolds BücherjagdAuf „Mr Griswolds Bücherjagd – Das Spiel beginnt“ von Jennifer Chambliss Bertman wurde ich durch eine Aktion von Lovelybooks und dem Verlag Mixtvision aufmerksam. Zur Veröffentlichung des Kinderbuches versteckten Blogger 35 Exemplare am Tag der Veröffentlichung in ihrer Stadt. Mit Hilfe von Hinweisen konnte man sich dann auf die Suche nach dem Buch begeben. In unserem Umkreis wurde allerdings keines versteckt, aber der Inhalt reizte mich. Sind es doch genau meine Themen. Bücher und Schatzsuche, bzw. Schnitzeljagd. 

Denn bei „Mr Griswolds Bücherjagd“ handelt es sich um ein Spiel, in welchem Bücher von Spielern versteckt werden. Sie geben Hinweise in Form von Rätseln und Codes an die Community, die anderen Bücherjäger, die sich dann auf die Jagd nach dem Buch begeben können. Durch ein Punktesystem kann man in der Community verschiedene Level erreichen.

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