Autor: Töchterchen

Lieber echte Bücher statt eBooks

eBook Reader neben Büchern

Anlass zu diesem Bericht ist, dass meine Mutter andauernd behauptet (womit sie zwar auch Recht hat, was ich trotzdem doof finde), dass, wenn ich mehr eBooks lesen würde, mein Bücherregal nicht immer überfüllt wäre und dann mehr Platz für neue Bücher wäre, den ich dann ja gar nicht brauchen würde, weil ich die eBooks dann ja auf dem Reader hätte.

Aber: Ich mag eBooks nicht so. Weil ich finde, dass wenn ich ein Buch lese, möchte ich auch ein richtiges Buch in der Hand haben. Ich finde ein eBook Reader fühlt sich komisch an. Für mich ist das einfach nicht wie ein Buch. Ich fühle mich damit nicht so wohl. Es fehlen Seiten, die man umblättern kann. Lesen ist für mich gleichbedeutend mit Buch, beim eBook muss ich das mit Touch machen und das ist nicht das gleiche, wie blättern. Beim Buch kann ich schneller mal gucken wo der nächste Absatz oder das Kapitelende ist. Wenn ich mal auf dem Tablet ein eBook lese und es dunkel wird, fangen meine Augen relativ schnell an zu brennen, das dauert im Dunkeln mit Licht sehr viel länger. Einem Buch geht nie der Strom aus, einem Kindle jedoch schon und man sieht nur noch schwarz oder grau. Einen Vorteil am Reader finde ich, dass man genau sehen kann, wie weit man in dem Buch ist, in Prozenten. Kindle sind praktisch zum Mitnehmen irgendwohin, zum Beispiel in den Urlaub.

Bei richtigen Büchern habe ich immer den vollen Überblick, was ich schon gelesen habe, bei eBooks nicht. Denn die stehen dann ja nicht sichtbar im Bücherregal. Und ich mag mein Bücherregal sehr!

Die Buchmesse aus Kindersicht

Ich fand die Buchmesse schön. Ich habe jede Menge Bücher gefunden. Aber es ist ganz schön voll da und manchmal schwierig an die Stände ranzukommen. Das ist schade, weil man manche Bücher dann gar nicht entdecken kann.

Ich fand es blöd, dass die kleinen Verlage nur so einen kleinen Raum haben, und dass man da meist immer dran vorbeiläuft. Dann können die ja auch nicht größer werden, wenn da immer alle dran vorbeilaufen und keiner ihre Bücher kauft. Ich habe bei den kleinen Verlagen tolle Bücher gefunden, da muss man mal genauer hingucken. Man findet nämlich nicht nur bei den großen Verlagen gute Bücher. Damit die kleinen Verlage dann auch mal größer werden und man ihre Stände besser sieht.

Petronella zum Beispiel ist ein tolles Buch von einem ganz kleinen Verlag und beim Tulipan Verlag (der ist etwas größer) habe ich auch ein tolles Buch gekauft.

Lesung Mein Lotta-Leben Buchmesse 2013Ich war auch bei einer Lesung (Alice Pantermüller und Daniela Kohl „Mein Lotta-Leben“, Anm. von Anja), da hab ich total gerne zugehört und dann geguckt was sie dazu gemalt hat. Die kann so gut malen und die Geschichte war auch toll. Überhaupt kann man auf der Buchmesse zu ganz vielen verschiedenen Sachen gehen und sich angucken.

Also die Buchmesse ist einfach toll.

Gelesen: Der magische Garten 1

Cover: Der magische Garten 1Premiere: Unsere Tochter stellt selbst ein Buch vor.

Antje Bones: Der magische Garten – Jette und der Glücksdrache.

Inhalt:

Also es ist so: Jette und Liv sind Freundinnen. Jette nennt Liv immer Olive. Sophie ist Jettes Tante, die auf Gut Nordwind lebt. Tante Sophies schwarze Katze ist sehr alt und hat sieben Leben, die sie gleichzeitig lebt. Sie kann also an sieben verschienen Orten gleichzeitig sein. Liv und Jette sind in den Ferien zu Besuch bei Tante Sophie. Für drei Wochen. Sie  kommen zum Frühstück und Sophie steht schon da. Es sind 4 Teller da und sie wundern sich, weil Sophie da doch alleine wohnt und sie doch nur drei sind.

Dann taucht Thi das kleine Glücksdrachenmädchen auf. Sie gehen spazieren und sie erzählen die Geschichte, von Thi, die eigentlch aus China kommt.  Mehr will ich nicht verraten, sonst ist das nicht mehr spannend zu lesen.

Meine Meinung:

Ich fand die Geschichte schön und auch etwas spannend. Am Anfang war es nicht so spannend, aber als Jette und Liv dann bei Tante Sophie waren, war es spannend. Mir hat es Spaß gemacht, das Buch zu lesen, ich wünsch mir jetzt auch den zweiten Teil davon. Thi war total süß.

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