Tag: 17. Juni 2017

Gelesen: Eine Tüte grüner Wind

Eher per Zufall hielt „Eine Tüte grüner Wind“ von Gesine Schulz bei uns Einzug. Das Buch aus dem Carlsen Verlag gehört nicht zu den prominent ausgestellten Büchern in Buchhandlungen. Töchterchen zog es dann kürzlich aus dem Regal, damit ich es vorlese. Ja, auch wenn sie mittlerweile Bücher teilweise nur so verschlingt und das Licht abends… Vorgelesen wird weiterhin. Die Geschichte erzählt von Lucy, die eigentlich in den Sommerferien mit ihrer Mutter in die USA fliegen sollte, doch dann hat die Mutter kurzfristig besseres zu tun (mit ihrem Freund verreisen) und so wird Lucy zu ihrer ihr unbekannten Tante Paula nach Irland abgeschoben. Auch ihr Vater und seine neue Familie wollen sie nicht mit nach Südfrankreich nehmen. All das liegt keineswegs an Lucy, falls das jetzt jemand vermuten sollte. Lucy muss fünf Wochen nach Irland, dahin wo alle Leute rote Haare haben, es ständig regnet und dann noch zu ihrer Tante, die offensichtlich sehr bescheiden lebt – ganz im Gegensatz zu Lucys Mutter. Vom Inhalt sei so viel verraten, dass diese Ferien natürlich ganz anders verlaufen, als die mit Vorurteilen ausgestattete Lucy es vermutet hätte.

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